Donnerstag, 25. Oktober 2018

Ein Tag und alles anders ~ Rezension


Titel: Ein Tag und alles anders
Autor: Alexandra Fabisch
Seitenanzahl: 320 Seiten
Preis: 9,99 (D) 10,30 (A)
ISBN: 978-3-7341-0438-1

Inhalt:
Ein Mann. Eine Frau. Ein Tag. Eine gemeinsame Geschichte?

Lina und Fabio könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die schüchterne Wissenschaftlerin ihre Tage am liebsten im Labor verbringt, jettet der charismatische Journalist von einem Event zum nächsten, immer ein Mädel im Arm und der Top-Story auf der Spur. Als Fabio mit einem Freund darum wettet, dass er die nächste Frau, die ihm begegnet, innerhalb von 24 Stunden dazu bringen kann, sich in ihn zu verlieben, trifft er ausgerechnet auf Lina, die überhaupt nicht in sein Beuteschema passt, Von der ersten Sekunde an können sich die beiden nicht ausstehen. Doch dann riskieren sie einen zweiten Blick - und am Ende dieses Tages ist nichts mehr, wie es war...


Meinung:
Das Buch war eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch, aber leider auch nicht mehr. Ich hab mir vom Klappentext her schon vorstellen können, dass die Geschichte kitschig und klischeehaft werden könnte, war aber dennoch gespannt und hatte die Hoffnung, dass mich das Buch total überrascht und den Eindruck, welchen man nach dem Klappentext hatte, widerlegt. Doch leider war es nicht so.

Erstmal zu den Protagonisten:
Fabio. Ja, der typische 0815 Macho, der alle Vorurteile, welche man solchen Charakteren gegenüber hat einwandfrei repräsentiert hat. Er ist überzeugt von sich, glaubt, dass er jede Frau, die er haben will, rumkriegt und spielt mit den Gefühlen anderer, wofür Lina das Beste Beispiel ist. Diese Einstellung und Lebensweise hat mich von Anfang an ziemlich gestört, weshalb ich froh war, dass er sich im Laufe der Geschichte zum Besseren verändert hat. Selbst wenn ich finde, dass diese Wandlung teils ein wenig schnell ging und teils konstruiert und unrealistisch gewirkt hat.

Lina fand ich eigentlich sehr sympathisch und einen interessanten Charakter. Für mich persönlich hat sie um einiges authentischer als Fabio gewirkt. Ja, die Autorin hat sich an ein paar Klischees bedient und diese in den Charakter eingebaut, jedoch hätte dies schlimmer sein können und Lina ist meiner Meinung nach dennoch eine gelungene Protagonistin.

Nun kommen wir mal zur Geschichte selbst. Ja, das Grundprinzip der Geschichte war nichts wirklich Neues. Dennoch hab ich es genossen die Geschichte zu lesen. Zumindest die erste Hälfte. Ja, auch diese war von Klischees gespickt, aber dennoch war es eine entzückende und süße Liebesgeschichte. Ich fand Lina und Fabio gemeinsam echt süß und fand ihre "Beziehung" an sich, obwohl sie auf einer Lüge basiert, echt süß. Ich musste öfter über die beiden lachen und mochte ihren Humor.

Und dann die zweite Hälfte des Buches. Sie war mir einfach viel zu konstruiert und vorhersehbar. Ja, sie war nett und angenehm zu lesen, jedoch konnte mich die Geschichte nicht mehr so ganz mitreißen. Fabio hat mir in dieser Hälfte des Buches jedoch viel mehr gelegen. 

"Trompeten, Fanfaren, ein bombastisches Feuerwerk 
zündete in seinem Kopf.
So fühlte es sich also an:
das vollkommene Glück."

Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch mit tollen Charakteren, Elches angenehm zu lesen war. Jedoch war es nichts Besonderes und konnte mich vor allem in der zweiten Hälfte des Buches von der Geschichte her nicht so ganz mitreißen.


3,5/5 Herzen
→unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar←

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hey Du! Freut mich sehr, dass Du einen Kommentar hinterlassen willst! :) Ich möchte Dich nur darauf hinweisen, dass Dein verfasster Kommentar und die damit verbundenen Daten (z.B.: Mail Adresse, Username, das verknüpfte Profil) an Google-Server übermittelt werden. Mehr dazu in meiner Datenschutzerklärung