Samstag, 7. Juli 2018

To all the boys I´ve loved before ~ Rezension


Titel: To all the Boys I´ve loved before
Autor: Jenny Han
Seitenanzahl: 355 Seiten
Preis: 15,78 (D)
ISBN: 978-1-4424-2670-2

Inhalt:
Lara Jean keeps her love letters in a hatbox her mother gave her.

They aren´t love letters that anyone else wrote for her, These are one´s she´s written. One for every Boy she´s ever loved - five in all.
When she wrrites, she ca´n pour out her heart and soul and say all the things she would never say in real life, because her letters are for her eyes only. Until the day her secret letters are mailed, and suddenly Lara Jean´s love life goes from imaginary to out of Control.


Meinung:
Süß, süß, süß, Drama, Klischees, Kitsch und wieder süß:
"To all the Boys I´ve loved before" einmal in Kurzfassung.

Hach ja, das war ja mal ein total süßes Buch! 💕
Es ist eines jener Bücher, die einen beim Lesen glücklich machen, einen durch die süße (ja, dieses Wort wiederholt sich immer und immer wieder) und fluffige Liebesgeschichte einhüllen und man nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Auch Drama und Spannung kommen nicht zu kurz und es war interessant aus der Sicht des Lesers Lara Jean´s außergewöhnliche Liebesgeschichte mitzuverfolgen.

Ja, die Liebesgeschichte: Sie mag anfangs sehr kitschig wirken und ja, sie bedient sich an Klischees, diese werden jedoch ganz anders behandelt und aufgeklärt wie gedacht und erwartet; und die Geschichte nimmt einen anderen Lauf als von Beginn an erwartet. Trotzdem muss ich sagen, dass gewisse Handlungsstränge ab einem gewissen Zeitpunkt vorhersehbar und keine Überraschung waren.

Der Familienzusammenhalt und die Geschwisterliebe der Schwestern zueinander spielt im Buch eine große Rolle, was ich total schön und herzlich fand. Jedoch zeigt das Buch auch, dass die Familie, so wie wohl keine, nicht perfekt ist, es Höhen und Tiefen gibt und auch Menschen mit sehr innigen Beziehungen zueinander streiten und es Unruhen gibt.

So kommen wir auch schon zum Nächsten Punkt:
Ich mochte die Art wie die Geschichte geschrieben und erzählt wird total gerne. Man lernt Lara Jean dadurch sehr gut kennen und ich finde, dass ihr alltägliches Leben sehr realitätsnah und echt beschrieben wird: Es ist nicht immer alles perfekt und im Reinen.
Ihr Liebesleben war teils wiederum, wie bereits erwähnt, kitschig, jedoch nicht immer auf eine schlechte Art und Weise.

Lara Jean war mir von Anfang an sympathisch, selbst wenn ich sie von Zeit zu Zeit ein wenig naiv fand. Ihre kleine Schwester Kitty ist einer meiner Lieblingscharaktere - Ich fand sie und ihre, auf eine gewisse Art und Weise taffe, aber dennoch liebevolle Art ganz toll. Bei Margot, der größeren Schwester war ich mir nie so ganz im Reinen wie ich sie jetzt nun finden soll und ob ich sie mag. Einerseits finde ich, dass sie eine tolle, große Schwester ist, andererseits kam es mir so vor als würde sie auf "zu erwachsen" tun.
Josh und Peter - die zwei Jungs im Mittelpunkt.
Beide nicht unbedingt die typischen Jungs, die man in einer Dreiecksbeziehung in Jugendbüchern findet, aber dennoch sehr interessante Charaktere. Josh mochte ich anfangs sehr gerne, jedoch war ich mir im Laufe des Lesens immer wieder unsicher ob ich ihn jetzt doch so toll finden soll.
Peter war mir ebenfalls von Anfang an sympathisch und dies blieb das ganze Buch so. Ja, er und seine Taten waren nicht immer perfekt, das steht nicht zur Debatte, dennoch fand ich den Charakter dadurch wieder sehr realistisch dargestellt.

Anfangs habe ich ein wenig gebraucht um in die Geschichte hineinzukommen, das hat sich jedoch bald gelegt und ich war mittendrin und habe das Lesen genossen und zusammen mit den Charakteren mitgefiebert.

Gegen Ende wurde für meinen Geschmack ein wenig zu viel "künstliches Drama" zusammengestaut, was die Geschichte kurzzeitig wieder wie einen "0815-Jugend-Liebesroman" hat wirken lassen. Dies ist jedoch einer meiner wenigen Kritikpunkte.

Das Ende fand ich toll! Ja, es ist ein Cliffhanger, dieser passt aber zu 100% zur Geschichte und macht auf eine ganz besondere Art neugierig auf die folgenden Bücher.

"Love is scary:
it changes; it can go away.
That´´s part of the risk. I don´t want to be scared anymore."




Fazit:
Selbst wenn "To all the Boys I´ve loved before" nicht rundum zu 100% perfekt war, finde ich, dass es eine durchaus gelungene und süße Geschichte ist, die ganz viel Wahres an sich hat, den Leser aber auch verzaubert hat.
Ich freue mich auf Teil 2! ❤

4/5 Herzen


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